Die Geschichte des K-1

2007 - Semmy Schilt
2007 führt K-1 Meisterschaftskämpfe um die neuen Titel Super-Schwergewichts-Meister (über 100kg) und Schwergewichts-Meister (bis 100kg) ein. Am Jahresende trägt Semmy Schilt aus Holland den Super-Schwergewichts-Gürtel und der Marokkaner Badr Hari hält den Schwergewichts-Gürtel. Im World Max besiegt der holländische Kämpfer Andy Souwer den Thailänder Buakaw Por.Pramuk und gewinnt so die K-1-Meisterschaft für unter 70kg zum zweiten Mal. In der HERO'S-MMA-Serie wird der Brasilianer J.Z. Calvan wiederholt Mittelgewichts-Champion nach einem Sieg über Andre Dida.

Die regionalen Champions der K-1 World Grand Prix Serie sind Mighty Mo in den USA, Paul Slowinski in Europa, Yusuke Fujimoto in Asien, Doug Viney überrascht die Favoriten und gewinnt das Las Vegas "Letzte-Chance"-Turnier. In Finalturnier in der Yokohama Arena am 8. Dezember besiegt der Holländer Semmy Schilt seinen Landsmann Peter Aerts um den World Grand Prix zum dritten Mal hintereinander zu gewinnen.

2006 - Semmy Schilt
2006 gewinnt Paul Slowinski aus Australien den Ozeanien Grand Prix in Auckland, K-1's erste große veranstaltung in Neuseeland. Chalid "Die Faust" aus Deutschland siegt beim USA Grand Prix in Las Vegas, Yusuke Fujimoto gewinnt den Asien Grand Prix in Seoul und Björn Bregy aus der Schweiz ist der Beste in Amsterdam und gewinnt den Europa Grand Prix.

Im World Max wird Buakaw Pro.Pramuk aus Thailand der erste zweifache Champion, während in K-1's MMA-Format, der Hero*s Serie, Yoshihiro Akiyama Champion im Halbschwergewicht wird und JZ Calvan aus Brasilien den Mittelgewichts-Gürtel erobert.

Etwa 54.800 Zuschauer sehen Semmy Schilt im Tokyo Dome seine World-Grand-Prix-Meisterschaft verteidigen. Der Holländer erledigt die Veteranen Jerome Le Banner, Ernesto Hoost und Peter Aerts auf seinem Weg zum Sieg, in einem Finalturnier, dass in mehr als 120 Ländern ausgestrahlt wird.

2004 - Remy Bonjasky
K-1's Popularität in Südkorea schießt in die Höhe, als der gigantische Hong-Man Choi drei Kämpfer (inklusive des amtierenden Asia Grand Prix Champions Kaoklai Kaennorsing) besiegt und so den K-1 Asia Grand Prix in Seoul gewinnt. Der Brasilianer Glaube Feitosa geht als bester Kämpfer in Amerika hervor, als er den USA Grand Prix in Las Vegas auf beeindruckende Art und Weise gewinnt; und in Paris schlägt sich Semmy Schilt aus den Niederlanden im European Grand Prix zum Sieg durch.

Erfolgreiche Fighting Network Veranstaltungen finden überall auf dem Globus statt -- mehr als 10.000 Fans füllen die Globen Arena beim Skandinavien Turnier in Stockholm. Währenddessen ergreift der Niederländer Andy Souwer die Krone des World Max; in K-1's MMA Format Hero's gewinnt Norifumi "Kid" Yamamoto das Finale vor 53.025 Zuschauern im Osaka Dome am Silvesterabend.

Das Hauptereignis des Jahres, das World Grand Prix Finale, beeindruckt ein Publikum von 58.213 Zuschauern im Tokyo Dome und wird in mehr als 90 Ländern übertragen. Und zum zehnten Mal im dreizehnten Jahr der K-1 Geschichte gewinnt ein niederländischer Kämpfer, denn Semmy Schilt behauptet sich perfekt -- besiegt Ray Sefo, Remy Bonjasky und Glaube Feitosa, um die begehrteste Krone des Kampfsports zu erhalten.

2004 - Remy Bonjasky
K-1 macht den ersten Ausflug nach Korea und vor ausverkaufter Kulisse gewinnt der thailändische Kämpfer Kaoklai Kaennorsing den ersten K-1 Asia Grand Prix. Beim World Max betäubt ein anderer Thailänder, Buakaw Por Pramuk, seine Gegner und erobert die Krone. Mighty Mo ist der Überraschungssieger beim Battle at the Bellagio III und der Schläger repräsentiert die USA im Tokyo Dome World GP Finale. Dort schafft es der japanische Seidokaikan Kämpfer Musashi bis zum letzten Kampf im zweiten Jahr in Folge, aber Remy Bonjasky ist erneut besser und wiederholt seine Meisterschaft. Die holländischen Kämpfer haben nun 9 von 12 K-1 World Grand Prix Championships gewonnen.

2003 - Remy Bonjasky
Masato besiegt Kraus im World Max Finale und wird zum ersten, japanischen K-1 Champion gekrönt. Die Erscheinungen des Battle at the Bellagio-Siegers Carter Williams aus den Vereinigten Staaten und des Muay Thai Kämpfers Remy Bonjasky aus den Niederlanden läutet die Ankunft der neuen Generation im K-1 ein. Mit einem auffallenden Stil und fliegenden Knien und Kicks deklassiert der 27-jährige Bonjasky seine Gegner und wird K-1 World Grand Prix Champion im Tokyo Dome.

2002
K-1 führt die World Max Serie ein, welche in einer 70kg Gewichtsklasse stattfindet und der holländische Kämpfer Albert Kraus wird zum ersten World Max Champion gekrönt. In der World Grand Prix-Serie schockt der große Bob "The Beast" Sapp aus den Vereinigten Staaten die K-1 Welt, als er Ernesto Hoost zweimal besiegt. Aber eine Verletzung stoppt Sapp im Tokyo Dome Finale und Hoost springt ein, gewinnt alles und wird der erste viermalige World Grand Prix Champion aller Zeiten.

Mark Hunt
Mark Hunt, ein hart punchender 27-jähriger Neuseeländer, kommt als Underdog zum Tokyo Dome Finale, bezwingt dann jedoch die Veteranen Jerome Le Banner, Stefan Leko und Francisco Filho an einem fantastischen Sonnabend, um für die größte Überraschung in der Geschichte des K-1 zu sorgen und der erste nicht-europäische World Grand Prix Champion zu werden.

2000 - Ernesto Hoost
Das neue Jahrtausend und K-1 erleben eine noch nie beispiellose Expansion der Popularität in Europa und Amerika. Im Tokyo Dome Finale, welches wieder einmal ausverkauft ist, schaut das Publikum dem holländischen Kämpfer Ernesto Hoost zu, wie er erfolgreich seinen World Grand Prix Champion-Titel verteidigt.

Im 21. Jahrhundert wird Ernesto Hoost erneut K-1 Champion im Jahr 2000 und K-1 krönt 2001 seinen ersten Champion aus Ozeanien, Mark Hunt. Im Jahr 2002 gewinnt Ernesto Hoost erneut und wird der erste und einzigste viermalige K-1 Champion. Die Erscheinung des amerikanischen Muskelpakets Bob Sapp setzt neue Maßstäbe im Jahr 2003. Im Bereich Datenbank finden sich alle Turniere dieser Jahre und Profile sämtlicher K-1 Kämpfer.

1999
K-1 hat sein erfolgreichtses Jahr mit ausverkauften Turnieren inklusive der "K-1 All-Stars" Nacht und der "K-1 Spirits" Serie, welche die Action auch zu Fans außerhalb Japans tragen. Die Krönung des Jahres ist ein erneut ausverkaufter Tokyo Dome Grand Prix, bei dem Ernesto Hoost, den Mann, den sie "Mr. Perfect" nennen, ein nervenaufreibendes Finale gegen Mirko "Crocop" Filipovic gewinnt und sich die K-1 Championship sichert.

1998
Die Schweizer Veranstaltung wird umbenannt in K-1 European Grand Prix und Stefan Leko gewinnt und ergattert so einen Platz im K-1 Grand Prix im Tokyo Dome im Dezember. Gleichzeitig schnappt sich Rick Roufus einen Platz indem er den neuen K-1 USA Grand Prix gewinnt, welcher im August im Mirage Hotel in Las Vegas stattfindet. Im Japan Grand Prix, der im gleichen Monat stattfindet, schafft es Satake sich für die Tokyo Dome Grand Prix Finals zu qualifizieren, welche von 63.800 begeisterten Fans angeschaut, und von Peter Aerts gewonnen werden, K-1's erstem dreimaligen Champion.

1997 - Francisco Filho
K-1 Kämpfer wie Hug, Bernardo, and Aerts sind nun Berühmtheiten in Japan, treten im Fernsehen auf und werden von Fans auf der Straße angesprochen. Hug's Fight Night wird im Schweizer Fernsehen übertragen. In Japan finden K-1 Veranstaltungen in den Dom Stadien der drei größten Städte, Nagoya, Osaka und Tokyo, statt.Über 45.000 Karten für den Tokyo Dome Grand Prix werden in weniger als einer Stunde verkauft. Dieses Jahr besiegt Ernesto Hoost Andy Hug durch Punktentscheidung und greift nach der Krone. Die Einschaltquoten im Fernsehen steigen auf überraschende 20% der Zuschauer. K-1 ist nun der beliebteste Sport in Japan.

1996 - Andy Hug
Der Newcomer Mike Bernardo besiegt Aerts im K-1 Grand Prix, verliert im Finale dann aber gegen Hug, welcher im gleichen Jahr eine noch größere Fight Night in die Schweiz bringt. Im August wird ein K-1 Viedeospiel für die Sony Playstation veröffentlicht und im Oktober überträgt das nationale Fuji TV Network aus der Yokohama Arena die K-1 Star Wars Veranstaltung. Mit dieser Übertragung beginnt eine große Zusammenarbeit zwischen Fuji's und K-1.

1995
Aerts verteidigt seinen Titel erfolgreich im 3. K-1 Grand Prix im Mai. Im Folgemonat veranstalten Hug's Landsmänner in der Schweiz die erste K-1 Fight Night, die erste Übersee Veranstaltung des rapide wachsenden Sports. Über 12.000 Leute sehen den Favoriten Hug durch einen KO-Sieg gegen WKA USA Dennis Lane gewinnen

1994
Peter Aerts gewinnt den zweiten K-1 Grand Prix und der Newcomer Andy Hug verliert seinen ersten Kampf. Im September gewinnt Hug in einem "Revanche"-Kampf in der Yokohama Arena und macht sich damit selbst zu einem der ersten K-1 Superstars.

1993
Da Karate im Stil dem Kickboxen immer näher kam, organisierte Ishii den ersten K-1 Grand Prix im Yoyogi Dai-Ichi Stadion in Tokyo. Das Turnier wurde in einem regulären Boxring ausgetragen nach den revolutionären K-1 Regeln, welche auch Faustschläge erlauben und so Karate und Kickboxkämpfern gleichermaßen gerecht werden. 10.000 Zuschaue sahen in der ausverkauften Halle Branco Citatic die erste K-1 Meisterschaft gewinnen. Zwei weitere K-1 Veranstaltungen finden später im Jahr statt und werden von Satake und Ernesto Hoost gewonnen.

1992
Die erste Karate Veranstaltung in Japan mit Boxhandschuhen, die "Karate Japan Open," wird abgehalten und Satake gewinnt.

1991
Gefolgt von einer Serie erfolgreicher Turniere, kam Seido Kaikan nach Tokyo um ein Turnier gegen USA Oyama Karate auszutragen, in welchem Satake den legendären Willie Williams besiegte.

1988
Zwei von Ishii's Schülern, Toshiyuki Yanagisawa und Masaaki Satake, werden Erster und Zweiter im Karate Real Champion Turnier und verdienen sich so Ishii's Seido Kaikan Respekt in der Martial Arts Szene.

1985
Seido Kaikan öffnet ein Büro in den Vereinigten Staaten mit Tom Edwards als Manager.

1983
Seido Kaikan Kämpfer traten gegen eine Gruppe von Kung Fu Experten im Queen Elizabeth Stadion in Kansai an und gewannen den Wettbewerb. Mittlerweile war Ishii der erste Präsident der neu gegründeten "All Japan Budo (Martial Arts) Promotion Association geworden, einer Organisation, die aus Karate und Kenpo Gruppen aus der Kansai Region bestand.

1982
Die ersten gesamtjapanischen Karate-Do Turniere werden in Osaka abgehalten, organisiert von Ishii und Seidokan Kaikan, dem neuen Verwaltungsrat im Seidokan Karate. Der Vollkontakt Wettbewerb füllt die Furitsu Sporthalle und wird im lokalen Fernsehen übertragen.

1980
Kazuyoshi Ishii eröffnet die Seidokan Karate Schule in Osaka mit Dojos und auf schulischen Grundlagen basierende Karate Clubs in der Kansai Region.


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