Phillips gewinnt in Mannheim nur knapp
geschrieben von Jens Habermann

Mannheim, 1. September 2007 -- In einem packenden Finale gegen Florian Ogunade kann James Phillips vor heimischer Kulisse das K-1 Turnier bei der Fight Night mit einem hauchdünnen Vorsprung gewinnen.

Zum dritten Mal war Mannheim Austragungsort einer Fight Night und spannender hätte der Abend kaum werden können. Doch bevor die 8 actiongeladenen Kämpfen nach Muay-Thai- und K-1-Regeln überhaupt begannen war die erste spannende Frage, ob sich das Wetter halten würde. Denn mitten auf dem Messplatz in der Mannheimer Innenstadt fand die Veranstaltung in der Open Air Messplatz-Arena unter freiem Himmel statt. Aber die grauen Regenwolken zogen vorbei und ein hervorragender Kampfsportabend konnte bei angenehmen Temepraturen beginnen.

Den Anfang machten Anton Frischbutter und Darek Obloy in einem B-Klasse Muay-Thai-Kampf der 72kg-Gewichtsklasse mit 5 Runden a 2 Minuten. Nachdem beide ihr Waikru beendet hatten, ging es auch gleich zur Sache. Der Kampf war von Clinchen geprägt, was jeweils von Obloy aus ging. Obloy war allerdings auch der aktivere Kämpfer der vorallem mit einem harten Low Kick und einem Knie zum Körper aus dem Clinch heraus punkten konnte. In der Zweiten landete zunächst Obloy einen guten High Kick, nach dem Frischbutter erst einmal durchatmen musste. Dadurch nutzte er nun aber auch verstärkt die Führhand, brachte mehr Ruhe in den Kampf und konnte schließlich mit guten Punches, Low und Mid Kicks die entscheidenden Treffer in der Runde landen.

Anton Frischbutter vs. Darek Obloy

Anton Frischbutter vs. Darek Obloy

Die dritte Runde begann Obloy erneut sehr aggressiv, landete eine harte Links-Rechts-Punchkombination und Frischbutter wirkte angeschlagen. Als beide zeitgleich einen High Kick traten, war es Obloy's Bein, dass den Kopf des Gegners zuerst erreichte und Frischbutter ging kurz auf die Matte, wurde aber nicht angezählt. Die vierte Runde eröffnete ein müde wirkender Obloy mit schönen Kombinationen, die aber kaum trafen. Obloy konterte dagegen mit einer harten Rechten, die genau die Kopfseite traf. Die letzte Runde nutzte zunächst Obloy, um erneut eine Rechte zu landen, gefolgt von guten Knietreffern zum Körper aus dem Clinch heraus. Dann war es aber noch einmal Frischbutter, der ebenfalls die Rechte ins Ziel brachte, die Obloy von den Beinen holte. Auch hier wurde nicht angezählt und nach dem Kampf umarmten sich beide und warteten auf die Punktrichterentscheidung. Denen gefiel Obloy am Ende knapp besser.

Weiter ging es mit dem B-Klasse Muay Thai Kampf bis 76kg zwischen Guiseppe Patanne und Ciemala. Hier konnte Ciemala die erste Runde klar für sich entscheiden, wurde aber am Ende der Rund mit einem Low Kick erwischt, der seinen Fuß verletzte. Er humpelte leicht in die Ecke und stand dort während der Pause auch nur auf dem anderen Bein. In der zweiten Runde zog sich Patanne eien Cut am rechten Auge zu, der sich eventuell nach einer schönen linken Spinning Back Fist von Ciemala geöffnet hatte. Ansonsten verlief die zweite Runde sehr ausgeglichen. In der dritten Runde konnte Ciemala wieder mit einem rechten Front High Kick und einem linken High Kick punkten. Seinen Größenvorteil machte er sich so gut zunutze, sodass Patanne schließlich harte Low Kicks nutzte, um ihn zu unterbrechen. Zum Ende der Runde kam Ciemala schließlich noch einmal mit einer rechten Faust, gefolgt von einem linken High Kick durch.

Ciemala vs. Guiseppe Patanne (mit Cut)

Ciemala vs. Guiseppe Patanne (mit Cut)

In der vierten Runde schien sich das Blatt schließlich zu wenden, denn Patanne hatte sich auf seinen Gegner eingestellt, der durch seine vielen Kicks etwas aus der Puste geraten war. So konnte er mit wunderbaren Faustkombinationen den in den Seilen hängenden Gegner bearbeiten, sodass dieser schließlich angezählt werden musste. In der letzten Runde waren beide sehr erschöpft und es wurde viel geclincht. Ciemala konnte aber noch einmal mit einem High Kick und den Knien Akzente. Und das war es am Ende vielleicht auch, was zwei Punktrichtern gefiel, denn sie entschieden für Ciemala, der dadurch knapp aber verdient gewonnen hatte.

Ciemala vs. Guiseppe Patanne

Ciemala vs. Guiseppe Patanne

Im letzten B-Klasse Kampf hieß es schließlich Mo Panzu gegen Kai Bartels. Bartels wurde als erster Mannheimer an diesem Abend mit großem Applaus vom heimischen Publikum begrüßt, was ihm dann im Ring aber gegen den deutlich stärkeren Mo Panzu nicht mehr helfen konnte. Dieser begann den Kampf äußerst aggressiv mit einem Flying Knee, aber vorallem seine rechte Schlaghand fand immer wieder ihr Ziel.

Mo Panzu vs. Kai Bartels

Mo Panzu vs. Kai Bartels

Dadurch bereits angeschlagen, musste Bartels auch in der zweiten Runde viel einstecken. Immer wieder kam die Führhand durch, gefolgt von der harten Rechten und Bartels musste schließlich angezählt werden. Nach der Wiederaufnahme des Kampfes ging es genauso weiter. Immer wieder traf Mo Panzu mit guten Schlagkombinationen den benommenen Bartels, der erneut angezählt werden musste und nachdem er das dritte Mal harte Treffer kassiert hatte, brach der Ringrichter den Kampf ab. Ein absolut überezugender Sieg für Panzu, den auch das Publikum anerkennen musste.

Florian Ogunade vs. Marco Dalla Ricca

Florian Ogunade vs. Marco Dalla Ricca

Mit drei actiongeladenen Kämpfen gut eingestimmt freute man sich in der Arena schließlich auf das erste Halbfinale des K-1 Turniers. Der kompakte Florian Ogunade von den Feuersports Hamburg trat gegen den schlacksig wirkenden Marco Dalla Ricca aus Italien an. Ogunade hatte auch gleich nur ein Ziel: den Kampf vorzeitig zu beenden. Und so startete er aggressiv mit einem harten Low Kick und kraftvollen Schlagkombinationen in die erste Runde. In der Mitte der Runde knallte schließlich ein harter Mid Kick auf die Leber des Italieners, der sofort zu Boden ging. Einen Moment lang sah es so aus, als ob der Kampf schon vorbei wäre, doch Dalla Rica kam noch einmal zurück und zwar ordentlich. Nach der Wiederaufnahme des Kampfes ist es zwar Ogunade, der weiter Druck macht und sogar einen Ax Kick landet, als er jedoch im Infight mit den Punches fortsetzt, wird schnell klar, wo die Stärken des Italieners liegen. Dalla Rica puncht geschickt zurück, schlägt Kombinationen und kontrolliert den Rest der Runde mit dem Jab.

Marco Dalla Ricca wird angezählt

Marco Dalla Ricca wird angezählt

Die zweite Runde begann ähnlich aggressiv , Ogunade trieb Dalla Ricca vor sich her, aber dieser kontert mit den Fäusten, bis er schließlich von einem High Kick erwischt wird, der ihn zu Boden schickt. Wieder scheint der Kampf zu Ende zu sein, als der Italiener doch wieder aufsteht und fortsetzen kann. Wie in der ersten Runde, versucht Ogunade erneut nachzusetzen, kommt mit den Fäusten durch, verfehlt aber mit dem Flying Knee. Immer wieder puncht Ogunade nur mit der Schlaghand, weil er den KO-Sieg will. Einige rechte Haken zum Körper zeigen Wirkung beim Italiener, der noch einen Spinning Back Kick versucht, seinen Gegner aber weit verfehlt.

Marco Dalla Ricca vs. Florian Ogunade

Marco Dalla Ricca vs. Florian Ogunade

In der dritten Runde stellte Ogunade seine Strategie schließlich um. Der Punktsieg war ihm kaum noch zu nehmen und so arbeitete er viel mit der Führhand, hielt seinen Gegner auf Distanz. Der Italiener versuchte mit dem ihm gelassenen Raum nun noch den Kampf umzudrehen, kam aber trotz guter Aktionen nicht mehr durch die Deckung. Die Runde endete schließlich mit einem gesprungenen High Kick von Dalla Ricca, der jedoch nur die Luft traf und so siegte Ogunade klar und stand im Finale.

Yussuf Belmikdam vs. James Phillips

Yussuf Belmikdam vs. James Phillips

Im zweiten Halbfinale traf Yussuf Belmikdam auf das German Wunderkind James Phillips, der als Mannheimer einen ungeheuren Applaus bekam. Phillips begann die erste Runde sehr langsam, trat zwar einen harten Low Kick, ließ aber Belmikdam so genug Raum, den dieser auf der Stelle nutzte. Mit harten Kicks und schnellen Kombinationen punktete dieser sofort. Immer mit dem jab voran, baute er Druck auf, den ein passiv wirkender Phillips nur mit harten Low Kicks beantwortete. Belmikdam hielt sich Phillips dagegen mit Front Kicks auf Distanz und setzte dann mit Links-Rechts-Kombinationen gefolgt von Low Kicks nach. Zum Rundenende kam Phillips schließlich noch einmal mit einer harten Rechten zum Kopf durch, hatte aber insgesamt zu wenig getan.

Yussuf Belmikdam vs. James Phillips

Yussuf Belmikdam vs. James Phillips

Das musste ihm auch sein Trainer gesagt haben, denn die zweite Runde begann ganz anders. Belmikdam versuchte es weiter mit seiner Taktik aus der ersten Runde - Front Kicks und die Führhand. Phillips machte nun aber das Tempo und versucht immer wieder mit harten Rechten durchzukommen, was ihm schließlich auch gelang. Eine harte Rechte traf die Kopfseite von Belmikdam, der wankte und rückwärts in die Seile lief, wo ihn Phillips erneut mit einem regelrechten Schwinger erwischte. Belmikdam wurde ausgezählt. Obwohl er in den Seilen stand, war er nicht mehr richtig bei Bewußtsein. Eine korrekte Entscheidung vom Ringrichter im Interesse der Gesundheit des Sportlers. Das Finale hieß also Ogunade vs. Phillips.

Yussuf Belmikdam vs. James Phillips

Yussuf Belmikdam vs. James Phillips

Vorher kamen aber noch zwei Muay Thai A-Klasse-Kämpfe. Und den Anfang machten Alex Schmidt und Rene Schick. Dieser Kampf sollte allerdings der kürzeste des Abends werden, denn Alex Schmidt ging mit solcher Aggressivität auf seinen Gegner los, dass dieser die Deckung hoch hielt und versuchte, sich so wenig wie möglich einzufangen.

Alex Schmidt vs. Rene Schick

Alex Schmidt vs. Rene Schick

Dies gelang ihm allerdings nicht besonders gut und während Schick noch auf seine Konterchance wartete, kam Schmidt mit einem schnellen rechten Haken durch, der seinen Gegner auf der Stelle in der Ecke zusammenbrechen ließ. Der Ringrichter zählte ihn noch aus, doch das war nicht notwenidg, denn Schick war bereits bewußtlos und es dauerte einige Zeit, bis er am Boden liegend, wieder zu sich kam. Eine überzeugende Vorstellung von Alex Schmidt.

Rene Schick nach dem KO

Rene Schick nach dem KO

Priest West vs. Ata Dogan

Priest West vs. Ata Dogan

Vor dem Finale kam es schließlich noch zu einem weiteren Hauptkampf an diesem Abend. Der Mannheimer Priest West kämpfte gegen den Homburger Ata Dogan. Dogan war erst eine Woche vor dem kampf kurzfristig eingesprungen und das sollte ihm leider auch zum Verhängnis werden, denn Priest West ist kein Gegner, für den eine so kurze Vorbereitungszeit ausreicht. Entsprechend verlief die erste Runde - Priest West begann sofort mit sehr harten Low Kicks den Oberschenkel von Dogan zu bearbeiten, der nie schnell genug zu sein schien, um das Schienbein zur Abwehr hochzuziehen. Nach etwa einer Minute unterbrach der Ringrichter zurecht kurz den kampf um Dogan zu ermahnen, da er bis dahin noch keine einzige Aktion durchgeführt hatte, dafür aber schon zahlreiche Kicks eingesteckt hatte. Priest schien mit seinen Kicks die richtige Taktik zu benutzen, denn Dogan fand keinen Rhythmus und konnte lediglich am Rundenende kurz mit einer Punchkombination zum Körper glänzen.

Priest West vs. Ata Dogan

Priest West vs. Ata Dogan

Auch in der zweiten Runde war es Priest West, der das tempo vorgab und den kampf kontrollierte. Nun sicherer, begann der Mannheimer geradezu nach Belieben an zu kombinieren, schlug Punches und Kicks zum Körper und Kopf seines Gegners und bearbeitete den mittlerweile blau anlaufenden linken Oberschenkel seines Gegners mit weiteren harten Low Kicks. Zum Rundenende begann Dogan dann auch zu humpeln, was West nur dazu veranlasste weiterhin mit Low Kicks anzugreifen. Dogan kam gerade so noch aus der Runde, entschied dann aber, dass er den Kampf so stark angeschlagen nicht fortsetzen konnte und warf das Handtuch.

Ata Dogan vs. Priest West

Ata Dogan vs. Priest West

Priest West gewinnt

Priest West gewinnt

Ein überzeugender technischer KO-Sieg für Priest West, für den der Kampf die Vorbereitung auf seinen Weltmeisterschaftskampf gegen Clifton Brown war. Mit einer solchen Leistung hat er gute Chancen, den amtierenden Weltmeister aus Kanada zu bezwingen. Nach dem hörte sich das aber trotzdem deutlich bescheidener an: "Clifton Brown wird kein Spaziergang! Aber Respekt für meinen Gegner hier, der erst vor einer Woche eingesprungen ist. Im Muay Thai ist es nicht wie im Boxen, es gibt keine Aufbaugegner. Und wenn Ata Dogan heute hier gegen mich kämpfen dürfte, dann heißt das, dass er in der Rangliste nicht weit unter mir steht." Abschließend bedankte er sich beim jubelnden Publikum, dass er auch noch aufforderte, ihn bei seiner WM-Chance vor Ort zu unterstützen.

James Phillips vs. Florian Ogunade

James Phillips vs. Florian Ogunade

Nach einer weiteren Pause war es dann schließlich soweit. Florian Ogunade gegen James Phillips hieß das mit Spannung erwartete Finale und das zurecht, denn es sollte kein leichter Kampf werden. Phillips eröffnete mit dem Jab und einem Low Kick die erste Runde, worauf Ogunade mit Front Kicks antwortete um Distanz zu schaffen. Es war ein ruhiger Beginn, das Publikum schwieg und die Spannung lag förmlich in der Luft. Dann machte Ogunade den ersten Angriff mit einer Links-Rechts-Low Kick-Kombination und damit war das Eis gebrochen und beide schenkten sich nichts mehr. Kurz darauf war das Publikum auf den Beinen un jubelte den Kämpfern zu. Phillips versuchte das Tempo zu machen und nach einem harten Jab von Ogunade, nachdem er allerdings nicht nachsetzte, schlioß Phillips die Runde mit einem Aufwärtshaken, gefolgt von einem High Kick ab.

Florian Ogunade vs. James Phillips

Florian Ogunade vs. James Phillips

James Phillips vs. Florian Ogunade

James Phillips vs. Florian Ogunade

Die Zweite begann Ogunade, der nach einem Front Mid Kick mit einem High Kick und einer Links-Rechts-Punchkombination nachsetzte, um dann mit einem Low Kick abzuschließen. Aber Phillips blieb ruhig und schlug selbst mit einer Punchkombination und wieder einem High Kick zurück. Was die beiden technisch hier aufboten war hervorragend. In der Mitte der Runde kam eine rechte Gerade von Phillips durch die Deckung von Ogunade, woraufhin Ogunade grinste, um den Wirkungstreffer zu überspielen. Dadurch animiert wurde Phillips nun aggressiver und einer Kombination folgte die nächste. Die zweite Runde gehörte ganz klar dem Mannheimer, bei dessen Low Kicks zum Rundenende das Publikum bei jedem Treffer mitjubelte.

James Phillips vs. Florian Ogunade

James Phillips vs. Florian Ogunade

In der dritten Runde waren beide schließlich erschöpfter und Ogunade atmete schon schwer. Trotzdem gaben beide noch einmal alles, Phillips, als er Ogunade in den Seilen hatte und mit guten Punches zum Kopf und zum Körper punktete, Ogunade zum Ende der Runde, ebenfalls mit de Fäusten in die nach wie vor gute Deckung des Mannheimers. Beide umarmten sich, als der Kampf scheinbar zu Ende war und das Publikum applaudierte und jubelte ausgelassen. Aber die Punktrichter hatten noch nicht genug gesehen und so entschieden sie, dass es eine Extrarunde geben würde.

James Phillips vs. Florian Ogunade

James Phillips vs. Florian Ogunade

Hier holten beide ihre letzten Reserven hervor. Zunächst kam Ogunade mit einer harten Rechten durch, dann konterte Phillips aber mit Links-Rechts-Kombinationen, was ogunade wiederum mit einem Aufwärtshaken beantwortete. Dann ist es wieder Phillips, der die Low Kicks ins Ziel bringt und in der vielleicht entscheidenden Szene gelingt es ihm, Ogunade in der Ringecke zu stellen und mit allem zu bearbeiten, was er noch aus sich herausholen kann. Den Abschluss hatte allerdings wieder der Hamburger, der mit linken und rechten Haken in die Deckung schlug. Dann war es entgültig vorbei und die Punktrichter mussten sich entscheiden. Es sollte ein knapper 2-1 Sieg für James Phillips werden, der erneut vor heimischem Publikum siegte.

Florian Ogunade vs. James Phillips

Florian Ogunade vs. James Phillips

James Phillips vs. Florian Ogunade

James Phillips vs. Florian Ogunade

Bei einer solchen Vorstellung gab es jedoch keine Verlierer und so konnte Florian Ogunade auch schnell wieder lächeln. Trotzdem merkte er im Interview nach dem Turnier selbstverständlich an: "Zufrieden bin ich natürlich nicht, ich wollte den Kampf schon gewinnen. Aber heute hat man gesehen, dass die zwei besten Deutschen im Ring standen!"

James Phillips gewinnt das Turnier

James Phillips gewinnt das Turnier

Phillips sagte zum Kampfausgang: "Das war das Mannheimer Publikum, das stand hinter mir, deshalb konnte ich nicht verlieren." Auf die Frage, ob dies nun wirklich die beiden besten deutschen Kämpfer im Ring waren, scherzte er: "Ich weiß nicht, irgendwo gibt es vielleicht immer einen Besseren, aber heute war ich es halt."

Abschlussfoto

Abschlussfoto

Grinsende Kämpfer und ein fröhliches Publikum. Die Fight Night Mannheim war in ihrer dritten Auflage durchweg erfolgreich verlaufen. Alle Kämpfe waren auf hohem Niveau und spannend bis zum Ende, die Favoriten konnten ihre Siege vor heimischem Publikum einfahren und das Publikum hatte die Kämpfer ordentlich unterstützt. Die Veranstalter haben erneut eine tolle Veranstaltung organisiert und Kämpfer und Publikum haben es ihnen gedankt. Sogar das Wetter hatte mitgespielt und so können wir nur hoffen, dass die Organisatoren doch noch einmal eine so hervorragende Veranstaltung in Deutschland durchführen werden.

Besucher-Kommentare
(05-09-2007 06:10) Kenshin: Cool danke. Mhh, open-air gefällt mir ja, diese düstere Hallenstimmung nervt manchmal finde ich. Schade kein Glyschinski oder Mirkovic... World of Punch oder wie die heißen bringt doch bestimmt wieder eine DVD raus oder? Wenn die wer hat soll er die mal rippen und uploaden pls :D
(05-09-2007 09:54) Drago: Wow, in Deutschland werden Frauen als Ringrichter in Männerkämpfen eingesetzt, auch mal nett. :lol:
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