Nach einigen Zusammenstößen von Kämpfern mit dem Gesetz, versucht K-1 nun mit Präventionsmaßnahmen weitere schlechte Presse abzuwenden.
Wie Nikkan Sports heute berichtete, wird K-1 seine Mitarbeiter und Kämpfer demnächst auf die Schulbank schicken. Ziel der Übung wird es sein, über die "Vermeidung von Straftaten" aufzuklären.
Grund sind zwei kürzliche Zwischenfälle, auf die man nun reagieren will, um zukünftigen Ereignissen dieser Art vorzubeugen. Zunächste musste Masaaki Miyamoto für kurze Zeit ins Gefängnis, weil er im Besitz von Marijuana war. Dann wurde Hiromi Amada wegen Körperverletzung angezeigt, weil er einen Mann zusammengeschlagen hatte, der ihn beim Radfahren mit dem Auto angefahren hatte. Amada behauptet in angetrunkenem Zustand gewesen, da er sich zum Zeitpunkt der Tat von einer Kneipe auf den Heimweg begeben hatte.
Auch ausländische Kämpfer sollen von der Maßnahme nicht verschont bleiben. Vielleicht sollte man Remy Bonjasky als Lehrer engagieren. Dieser hatte nämlich vor kurzem der Polizei geholfen einige Unruhestifter zu überführen, als er auf offener Straße aus einem Auto mit Darts beworfen wurde und die flüchtenden Täter daraufhin mit einem Taxi verfolgte und die Polizei verständigte. Wie sich herausstellte, hatten die Überführten schon seit längerem ihr Unwesen getrieben und standen deshalb schon auf der Fahndungsliste.