An die Presse,
Bezüglich des Zwischenfalls, in welchem Herr Bob Sapp nicht in der Amsterdam Arena am 13. Mai gekämpft hat, gab es unterschiedlich Berichte, inklusive einer Meldung, dass ihm unwohl gewesen sei. Die K-1 Organisation möchte nun klarstellen, warum er nicht gekämpft hat:
Herr Bob Sapp hat immernoch einen exklusiven, langfristigen Vertrag mit der K-1 Organisation. Gemäß dem Vertrag erreichte Herr Sapp die Niederlande am 10. Mai, nahm an der Pressekonferenz, als Werbung für die Fuji Fernsehübertragung und an der Eröffnungszeremonie der Veranstaltung teil. Jedoch stellte Herr Sapp vor der Veranstaltung Forderungen auf, die unmöglich zu erfüllen waren. Obwohl wir alles Mögliche versuchten, um ihn zum Bleiben zu überzeugen, verließ er plötzlich direkt vor seinem Kampf den Austragungsort, wobei er eine Bandage zur Schau stellte.
Wir erachten sein Verhalten als unprofessionell und enttäuschend. Um in Zukunft solche Zwischenfälle zu vermeiden, werden wir unser Bestes geben, uns um unsere Kämpfer besser zu kümmern und Kämpfe sorgfältiger zu arrangieren.
Abschließend möchten wir unsere große Anerkennung gegenüber Herrn
Peter Aerts
und seiner Hingabe für K-1 zum Ausdruck bringen, da er uns den größten Gefallen damit tat, den Kampf gegen Herrn Hoost anzunehmen, obwohl er erst eine Stunde vor dem Kampf davon erfuhr.
Außerdem möchten wir unsere äußerst aufrichtigen Entschuldigungen an die 20.000 Fans vor Ort richten, die kamen, um den Kampf zwischen
Ernesto Hoost
und
Bob Sapp
zu sehen. Die gleichen Entschuldigungen richten wir an die Millionen Fans vor den Fernsehern überall auf der Welt, die sich auf diese Auseinandersetzung ebenso sehr gefreut hatten.
Hochachtungsvoll,
K-1 Veranstaltungsproduzent
Sadaharu Tanikawa