Mike Swick sieht seinem Kampf am Wochenende gelassen entgegen. Obwohl er Dan Hardy als attraktiven Gegner anerkennt, räumt er dem Briten keine Chance ein.
Als Mike Swick die Chance erhielt, gegen Georges St. Pierre um den Titel zu kämpfen, wähnte er sich am Ziel seiner Träume angekommen. Doch dann verletzte er sich im Training mit Josh Koscheck den Hals und musste den Kampf absagen. Die Entscheidung fiel ihm mehr als schwer, aber am Ende musste er sich eingestehen, dass er im verletzten Zustand keine Chance hätte.
Swick: "Doch nun ist er wieder fit und bereit für seine nächste Herausforderung: ein Duell mit dem viel versprechenden UFC-Newcomer Dan Hardy aus England. Doch für Swick ist Hardy nur eine Zwischenstation auf dem Weg zum Titelkampf."
UFC 105: Couture vs. Vera
Ich freute mich, als ich erfuhr, dass es Dan Hardy sein würde, denn er ist ein guter Kämpfer. Er erzählt zwar eine Menge Unsinn udn versucht so in den Kopf seines Gegners zu kommen, aber das funktioniert mit mir nicht. Ich habe 12 Wochen lang für diesen Kampf trainiert und bin mehr als bereit."
Swick weiter: "Ja, er erzählt jedem, dass er mich besiegen wird und sein Team sagt jedem, dass er mich besiegen wird und seine Freunde auch. Tja und ich hoffe, dass er mit dieser Zuversicht auch in das Oktagon steigt. Denn wenn der Kampf beginnt, wird sich diese Zuversicht in Panik umwandeln, sobald er merkt, wo er da gelandet ist."
Und in der Tat wäre der Sieg für Hardy etwas besonderes. Denn wie es heißt, bekommt Swick die Chance auf den Titel, sollte er Hardy besiegen und Hardy will nun ebenfalls den Titelkampf, sollte er Swick besiegen. Doch Hardy hat erst 3 Kämpfe für die UFC absolviert.
Diese drei Kämpfe gewann er aber alle sehr überzeugend und konnte trotz seiner jungen Karriere zeigen, was er alles in seinem Repertoire hat. In erster Linie ist Hardy ein guter Boxer, eine Fähigkeit, die er gegen Mike Swick auf die Probe stellen kann, denn Swick hat seinen Spitznamen Quick nicht von ungefähr.
Aber auch im Bodenkampf konnte er sich bisher gut behaupten. Sollte er sich gegen Swick ebenso behaupten können, wie er Marcus Davis vorgeführt hat, steht seiner erfolgreichen Laufbahn mit Sicherheit nicht mehr viel im Wege und Michael Bisping müsste sich Sorgen um den Platz des besten Briten in der UFC machen.
Die UFC 105 findet am 14. November in der Manchester Evening News Arena in Manchester, Großbritannien statt. Hauptereignis wird das Duell zwischen Randy Couture und Brandon Vera sein.
