Beide Kämpfer reden über ihren Kampf, ihre Pläne für 2009 und einen gebrochenen Fuß.
Wie war der Kampf?
Minowaman:
Ich kann bereits seit mehreren Jahren am Dynamite teilnehmen, aber es hat drei Jahre gedauert, bis ich einen Sieg zu Silvester mit nach Hause bringen konnte. Ich bin glücklich endlich ein frohes neues Jahr zu erleben und ich möchte allen danken, die mir in diesen schweren Jahren zur Seite gestanden haben, besonders den Fans.
Und was hältst du von deinem Gegner?
Nun ja, er ist ein furchterregender Typ und ich muß zugeben, dass ich noch nie so nervös war vor einem Kampf. Er ist ein erstklassiger Kicker und ich habe die Wucht hinter jedem Angriff gespürt. Das war schon eine Erfahrung.
Was ist dein Ziel für das kommende Jahr?
Ich möchte mich selbst neu erfinden und der Welt einen neuen Minowaman mit größerer Selbstbeherrschung zeigen.
Was meinst du mit Selbstbeherrschung?
Es gibt mehrere Aspekte, die ich noch über mich selbst entdecken muss. Körperlich und geistig. Ich möchte eine umfassendere Kontrolle über alle Facetten haben, die Minowaman ausmachen.
Wie war der Kampf?
Errol Zimmerman:
Ich hab mein Bestes gegeben. Es war das erste Mal MMA für mich. Ich konnte ihm einen guten Schlag zum Kopf verpassen. Er war kurz davor KO zu gehen. Ich habe nur eine Woche für den Kampf trainiert, aber ich werde mir das nächste Mal mehr Mühe geben und für weitere MMA-Kämpfe bereit sein.
Wie war dein erstes "Ground and Pound"?
Der Treffer, den ich ihm am Kopf verpasse, fühlte sich gut an. Ich weiß, dass er es gespürt hat, denn er war benommen. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass ich mir im April in Amsterdam den Fuß gebrochen habe und deshalb musste ich hier austappen. Ich möchte aber gerne wieder im MMA antreten. Minowaman ist ein guter MMA-Kämpfer und ich habe viel von diesem Kampf gelernt. Ich werde mit
Alistair [Overeem]
üben und mehr über MMA lernen, sodass ich für einen Rückkampf bereit bin.
Minowaman meinte, dass ihn dein "Anblick" zu Tode erschreckt hat.
Ja, das ist mein Gesicht, dass ich vor Kämpfen aufsetze. Ich verängstige die Leute.